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Warum Indien: Welthungerhilfe
Warum Jemen: World Food Programme
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165 Mio. Kinder leiden weltweit unter Entwicklungsstörungen, die sich fast alle auf chronische Mangel- und Unterernährung zurückführen lassen (Quelle: Unicef, 2022). Die richtige und ausreichende Ernährung in den ersten 1.000 Lebenstagen – von der Schwangerschaft bis zum Alter von 2 Jahren – ist nicht nur überlebensnotwendig, sondern bereitet den Weg der späteren Bildungs- und Lebenschancen des Kindes. Um diese Chancen möglichst hochzuhalten, gibt es Ernährungscamps, in denen Mütter mit deiner Unterstützung alles über richtige Ernährung und lebensnotwendige Nahrungsrationen lernen.
Auf der Welt gibt es so viele Orte, an denen Hilfe benötigt wird. Um einen Anfang zu machen, haben wir uns für die Unterstützung von Partnerorganisationen in Indien und den Jemen entschieden.
Trotz des Bestrebens des Landes, die Armut in der Bevölkerung zu bekämpfen, sind weiterhin vor allem Menschen in ländlichen Gegenden von mangelnder Nahrung betroffen. Verstärkt wird dies durch die aufgrund des Klimawandels immer häufiger auftretenden Dürren. So gehört Indien weiterhin zu einem der 20 Länder mit der weltweit höchsten Rate an mangel- und unterernährten Kindern.
Die Anzahl der an Hunger leidenden Menschen im Jemen war noch nie so hoch und wird vermutlich noch steigen. Durch den 7-jährigen Bürgerkrieg im Jemen und dem Krieg in der Ukraine steigen Lebensmittelpreise. Das Land befindet sich in einer Wirtschaftskrise. Unter der hungernden Bevölkerung sind ungefähr 1,3 Millionen schwangere und stillende Frauen sowie 2,2 Millionen Kinder unter 5 Jahren, die akut mangelernährt sind.
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Was wir 2023 erreichen wollen
Für uns stehen transparente Ziele und Kommunikation an erster Stelle, wenn es um Projekte und Kooperationen geht. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation vor Ort legen wir fest, was wir erreichen wollen.
Wir haben uns mit denen zusammengetan, die Expert:innen darin sind weltweit zu helfen: geprüfte nationale und internationale Hilfsorganisationen. Wir vertrauen ihnen, weil wir genau nachvollziehen können, wie sie das Geld einsetzen. So können wir sicher sein, dass unsere Hilfe bei den richtigen Menschen ankommt.
Unsere ausgewählten Partner im Einsatz gegen Mangelernährung sind die Welthungerhilfe und das UN World Food Programme (WFP).
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