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Warum Afghanistan: World Food Programme
Warum Malawi: Welthungerhilfe
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Bildung ist eine der nachhaltigsten Formen der Entwicklungszusammenarbeit, doch nicht jedes Kind hat die Möglichkeit, am Schulunterricht teilzunehmen. Oft können Familien ihre Kinder nicht mit Schulmaterialien versorgen oder auf eine wichtige Arbeitskraft verzichten, da Kinder in vielen Familien in die tägliche Arbeit einbezogen werden. Um die Anzahl der am Unterricht teilnehmenden Kinder zu erhöhen und den Kreislauf aus Hunger, Armut und Mangelernährung zu durchbrechen, sind bereitgestellte Schulmahlzeiten eine wichtige Hilfe – vor allem in strukturschwachen Ländern.
Die vielen Länder, in denen Kinder keinen regelmäßigen Zugang zu Schulunterricht haben, wirkt überwältigend. Um einen ersten Schritt zu gehen und Hilfe zu leisten, unterstützen wir unsere Projektpartner:innen bei ihrer Arbeit in Afghanistan und Malawi.
Seit der Machtübernahme der Taliban hat sich die humanitäre Krisensituation in Afghanistan noch verschärft. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation und extremen Wetterbedingungen haben 22,8 Mio. Menschen, mehr als die Hälfte der Bevölkerung, nicht genügend zu essen und das Land steht kurz vor einem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Besonders schwer trifft es Frauen und Kinder.
Das kleine, im südöstlichen Afrika liegende Land zählt über 20 Mio. Einwohner:innen, von denen ein großer Teil in Armut und Hunger lebt.
Weder die Wirtschaft noch das Bildungs- und Gesundheitssystem Malawis sind auf die bereits hohe und weiter steigende Bevölkerungsdichte ausgelegt. Zum jetzigen Zeitpunkt gelten bereits 18 % der Bevölkerung als unterernährt. Das hat schwere Folgen für Kleinkinder, denn oft wird ihr Wachstum aufgrund chronischer Mangelernährung verzögert.
200000Schulmahlzeiten verteilen
Was wir 2023 erreichen wollen
Wir wollen gemeinsam etwas bewegen und so vielen Menschen wie möglich helfen. Daher setzen wir uns mit unseren Partner-Organisationen vor Ort von Anfang an klare und ehrgeizige Ziele. Das gilt selbstverständlich auch in Afghanistan und in Malawi.
Wir haben uns mit denen zusammengetan, die Expert:innen darin sind weltweit zu helfen: geprüfte nationale und internationale Hilfsorganisationen. Wir vertrauen ihnen, weil wir genau nachvollziehen können, wie sie das Geld einsetzen. So können wir sicher sein, dass unsere Hilfe bei den richtigen Menschen ankommt.
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