Sichere den Zugang zu Sanitäranlagen

Zugang zu sanitären Einrichtungen

Der Zugang zu sanitären Anlagen schützt. Er schützt Mädchen und Frauen, die sonst weite Wege zurücklegen müssten, um eine sanitäre Anlage zu erreichen, und er schützt vor der Verbreitung von Infektionskrankheiten. Besonders gefährlich sind diese Infektionskrankheiten für alte und schwache Menschen und Kinder. Für sie bedeutet eine Ansteckung oft akute Lebensgefahr. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort schaffen wir bessere Hygienebedingungen, indem wir sanitäre Einrichtungen reparieren und Latrinen bauen.

Zugang zu sanitären Einrichtungen

Wo wir helfen

Die Menge der Länder ohne Zugang zu sanitären Anlagen kann überwältigend wirken. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern wollen wir dies ändern und an der sanitären Infrastruktur arbeiten. Beginnen werden wir damit in Malawi und Sierra Leone.

Warum Malawi
Warum Malawi

Malawi gehört zu einem der entwicklungsschwächsten Länder der Welt und belegt auf dem aktuellen Index der menschlichen Entwicklung der UN den Rang 169 von 189 Staaten. In der rasch wachsenden Bevölkerung gilt beinahe ein Viertel als extrem arm und über 4 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Generell fehlt es an sanitären Einrichtungen, wodurch die Verbreitung von Krankheiten vereinfacht und beschleunigt wird. Dies kann vor allem für geschwächte Menschen und für Kinder lebensbedrohlich werden.

Warum Sierra Leone
Warum Sierra Leone

Sierra Leone ist ein von Bürgerkrieg und Ebola geprägtes Land und obwohl es Ende 2015 für „Ebola-frei“ erklärt wurde, bleiben die Schwachstellen im Gesundheitssystem bestehen.Chronische Mangelernährung ist eines der größten Probleme, aber auch eine der höchsten Kinder- und Müttersterblichkeitsraten weltweit. Gründe dafür sind unter anderem Durchfallerkrankungen, die auf die fehlenden Zugänge zu sauberem Trinkwasser und sanitäre Anlagen zurückzuführen sind.

312000Tage Zugang zu Hygieneeinrichtungen

Was wir in 2023 erreichen wollen

Gemeinsam Menschen helfen – in jedem Projekt.Dafür setzen wir uns mit unseren Partner-Organisationen vor Ort von Anfang an klare und ehrgeizige Ziele. So auch in Malawi und in Sierra Leone.

Wie wir arbeiten

Wir haben uns mit denen zusammengetan, die Expert:innen darin sind, weltweit zu helfen: geprüfte nationale und internationale Hilfsorganisationen. Wir vertrauen ihnen, weil wir genau nachvollziehen können, wie sie die Gelder einsetzen. So können wir sicher sein, dass unsere Hilfe bei den richtigen Menschen ankommt.

Über das Projekt Über das Projekt

Über das Projekt

In Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen unterstützen wir gemeinsam mit der Welthungerhilfe den Bau von sanitären Einrichtungen an ausgewählten Schulen in Malawi.

Sanitäre Einrichtungen an Malawis Schulen Sanitäre Einrichtungen an Malawis Schulen

Sanitäre Einrichtungen an Malawis Schulen

Besonders an Schulen, die meist von Hunderten Kindern besucht werden, ist eine sichere Sanitärversorgung essenziell. Vor allem Mädchen profitieren von Sanitäranlagen, sobald sie ihre Periode bekommen und auf einen sicheren, hygienischen Ort angewiesen sind.

Welthungerhilfe Welthungerhilfe

Welthungerhilfe

Seit 2013 ist die Welthungerhilfe in Malawi aktiv und ist mit insgesamt 72 Mitarbeitenden vor allem in ländlichen Regionen vor Ort. Gemeinsam mit verlässlichen lokalen Partnern fokussiert sich die Arbeit auf nachhaltige Landwirtschaft, Ernährungssicherheit sowie den Bereich Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene.

Zusammen etwas erreichen Zusammen etwas erreichen

Zusammen etwas erreichen

Hilf mit und ermögliche Kindern in Malawi Zugang zu sanitären Einrichtungen. Beispielsweise mit Latrinen für Mädchen und Jungen, inklusive einer Einheit für Menschen mit Behinderung und Handwasch-Gelegenheiten.

Sichere sanitäre Anlagen Sichere sanitäre Anlagen

Sichere sanitäre Anlagen

Unser ausgewählter Partner in diesem Projekt ist Aktion gegen den Hunger. Die Mitarbeitenden sind vor Ort im Einsatz und bauen und setzen Sanitäranlagen instand. Für einen sicheren und hygienischen Zugang zu sanitären Anlagen.

Aktion gegen den Hunger Aktion gegen den Hunger

Aktion gegen den Hunger

Aktion gegen den Hunger ist seit 1991 in Sierra Leone aktiv und arbeitet gemeinsam mit dem Land am Aufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen. Weltweit sind 8.331 Mitarbeitende im Einsatz und leisten in 51 Ländern Nothilfe.

Über das Projekt Über das Projekt

Über das Projekt

Aktuell ist Aktion gegen den Hunger mit 52 Mitarbeitenden vor Ort und versucht, die Schwachstellen im Gesundheitssystem nach Bürgerkrieg und Ebola-Epidemie zu schließen, um sicheren Zugang zu sanitären Anlagen zu ermöglichen. Denn 80 % der Bevölkerung in Sierra Leone leben ohne sanitären Anlagen wie Latrinen.

Zusammen mit Aktion gegen den Hunger Zusammen mit Aktion gegen den Hunger

Zusammen mit Aktion gegen den Hunger

Mit deiner Unterstützung werden zusammen mit Aktion gegen den Hunger Latrinen an verschiedenen Standorten in Sierra Leone instand gesetzt. Dieser sichere und saubere Zugang zu sanitären Einrichtungen verringert das Risiko, eine Durchfallerkrankung zu erleiden, welche vor allem für Kinder lebensbedrohlich ist.

Fotocredits

  • Warum Sierra Leone: Aktion gegen den Hunger

  • Slider Malawi: Welthungerhilfe

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