Gemeinsam mit dir und Fundifix ermöglichen wir einen nachhaltigen Zugang zu Trinkwasser.
Wusstest du, dass jedes unserer Produkte immer eine soziale Spende enthält? Schauen wir nach Kenia, eine bedeutende Wirtschaftskraft in Ostafrika. Soziale Ungleichheiten stellen das Land allerdings vor große Herausforderungen und viele Menschen leben in extremer Armut. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist in ländlichen Gebieten oft unzureichend. Hierhin spendest du mit deinem Getränk einen Tag sauberes Trinkwasser und trägst dazu bei, ländliche Regionen Kenias mit Wasser zu versorgen.
Aber was steckt eigentlich hinter einem Tag Trinkwasser?
Jetzt fragst du dich, was genau wir mit einem Tag Trinkwasser meinen, und wie dieser mit der Reparatur eines Brunnens zusammenhängt. Dafür müssen wir ein bisschen weiter ausholen. Ein Tag sauberes Trinkwasser entspricht bei uns nämlich mindestens 20 Litern - die tägliche Menge an Wasser, die ein Mensch laut WHO mindestens braucht. Das heißt, jeder Mensch sollte Zugang zu mindestens 20 Litern sauberem Trinkwasser haben, um damit Dinge des täglichen Bedarfs, wie Trinken, Kochen oder Körperpflege verrichten zu können. Das hört sich für dich nach wenig an? Ja, das stimmt, in Europa liegt der durchschnittliche Wasserverbrauch nämlich bei 144 Litern pro Tag. Trotzdem verbessert dieser Standard die Lebenssituation vieler Menschen erheblich.
In unserem Projekt mit FundiFix reparieren lokale Mechaniker:innen Rohrleitungen, Wasserpunkte und Handpumpen in ländlichen Regionen Kenias, um Menschen den Zugang zu einer nachhaltigen Wasserinfrastruktur zu ermöglichen. Ganz besonders wichtig ist auch die ständige Überwachung der Infrastruktur, mithilfe einer Machine Learning Technologie. Sie erkennt drohende Ausfälle nämlich meist schon bevor sie passieren und schafft es so, die Reparaturzeit von durchschnittlich einem Monat auf 1-3 Tage zu verkürzen.
Dieser Zugang zu einer funktionstüchtigen Wasserquelle kann einen erheblichen Unterschied für die Gemeinschaft bedeuten, denn sauberes Trinkwasser hat Auswirkungen auf mehrere Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung. Neben einer guten Gesundheit, ermöglicht sauberes Trinkwasser zum Beispiel auch, dass Mädchen die Schule besuchen oder Frauen einer Arbeit außerhalb des Haushalts nachgehen können. Das liegt daran, dass Frauen und Mädchen traditionell für das Wasserholen zuständig sind und dafür oft weite Strecken zurücklegen müssen. Wenn diese Wege sich drastisch verkürzen, können Mädchen diese Zeit nutzen, um in die Schule zu gehen. Durch Bildung haben sie verbesserte Chancen auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe, was wiederum Abhängigkeitsverhältnisse schwächt und Armut reduzieren kann.