Warme Ohren, warme Nächte

Der Winter steht vor der Tür und damit die Zeit, die wir vor allem in unseren eigenen vier Wänden verbringen. Doch was tun, wenn es keine vier Wände gibt, die dir Sicherheit geben und die Straße zum Ort geworden ist, den du Zuhause nennst? 

Mehr als 250.000 Menschen in Deutschland haben kein langfristiges Dach über dem Kopf. Schlafen, Essen, Trinken, Intimität – das alles kann nicht im geschützten Raum geschehen. Wir möchten deshalb den Appell an alle richten: Lasst uns Wärme spenden!

Und deshalb machen die neuen share Beanies Wärme ab sofort teilbar. In vier schönen Farben halten die weichen Mützen nicht nur deine Ohren diesen Winter warm, sondern spenden in Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Caritas gleichzeitig für eine Nacht in einer Notunterkunft für Menschen ohne festes Zuhause.

Warme Ohren, warme Nächte

One Size Helps All

Gefertigt aus einem weichen Mix aus Polylana®, Nylon und Elasthan kuscheln sich die Mützen mit ihrem stylischen, breiten Umschlag warm an deine Ohren. In diesem Jahr gibt es die Beanies gleich in vier tollen Farben: Schwarz, Grau, Petrol und Gelb. Und egal für welche Farbe du dich entscheidest: Jede Mütze spendet Wärme. Hier findest du alle Vorteile im Überblick:

  • Zu 35 % aus recyceltem Polyester
  • Angenehmes, wärmendes Tragegefühl
  • Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert
  • Jede Mütze unterstützt einen Menschen in Wohnungsnot in Deutschland oder Österreich in Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Caritas

One Size Helps All

Jeder Mensch hat das Recht auf ein warmes Bett

Neben menschenunwürdigen Bedingungen bei einem Leben auf der Straße sind Obdachlose ständigen Gefahren im Alltag ausgesetzt und das nicht nur aufgrund der Kälte. Jährlich werden über 1.000 Straftaten gegen Obdachlose dokumentiert. Hinzukommt, dass Städte so gebaut werden, dass sie möglichst unfreundlich gegenüber Obdachlosen sind und sie so nicht immer einen sicheren Platz zum Schlafen finden. Bürokratische Hürden erschweren den Wiedereinstieg in die Gesellschaft zusätzlich.

Erschwerte Bedingungen erfordern vollen Einsatz. Von der Politik, von den Unternehmen, aber auch von jedem und jeder Einzelnen. Wir als Unternehmen versuchen auch unseren Teil beizutragen: Und so spendet jede verkauften Mützen für eine Nacht in einer Notunterkunft in Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Caritas und Unterstützung von Sat1.

Dies ist nur ein sehr geringer Teil, der das Problem der Wohnungslosigkeit bei weitem nicht bekämpfen wird – dessen sind wir uns bewusst. 

FAQ: Alles was du über unsere Beanies wissen musst

Wie viel Geld aus dem Verkauf wird gespendet?

Mit dem Kauf einer Mütze spendest du 1 EUR an die Einrichtungen der Caritas.

Wofür werden die Spendengelder konkret genutzt?

Wir arbeiten mit Einrichtungen der Caritas zusammen. Es gibt zwei Schwerpunkte für die Verausgabung der Gelder in den Projekten der Caritas, die durch den Verkauf der Mützen unterstützt werden: Anschaffung von Material und Ausstattung sowie soziale Betreuungsangebote.

Die Betreuungsangebote haben das Ziel der kurzfristigen Krisenhilfe und dem langfristigen Wiedereinstieg in die Gesellschaft, denn neben bürokratischen Hürden ist häufig auch die Auseinandersetzung mit der plötzlichen Isolation in einem Raum oder einer Wohnung im Gegensatz zum gemeinschaftlichen Leben auf der Straße eine ernstzunehmende Herausforderung.

Es werden verschiedene Arten von Unterkünften unterstützt, sowohl kurzfristige Übernachtungsangebote (Stichwort Kältehilfe), als auch Krankenwohnungen zur Pflege und Genesung von erkrankten/verletzten Menschen oder Übergangsunterkünfte, die die Reintegration und Vorbereitung auf eine eigenständige Wohnsituation fördern.

Wo wird die Mütze produziert?

Für die Produktion der Mützen für unser Wärme-Herzensprojekt 2022 arbeiten wir Hand in Hand mit unserem Importpartner zusammen. Gemeinsam haben wir uns für die Produktion in China entschieden, welche bereits im letzten Jahr die Mützen für unser Wärmepaket hergestellt hat. Dabei legen wir großen Wert auf faire Arbeitsbedingungen und suchen gezielt Lieferanten aus, die unsere Kriterien einhalten. Außerdem ist es uns wichtig, langfristige Lieferantenbeziehungen zu pflegen, um so gemeinschaftlich stetig an Verbesserungen zu arbeiten. 

Auch die Vorproduktion der Fasern und Garne fand in China statt, sodass die Transportwege der Rohstoffe zur Produktionsstätte möglichst gering gehalten wurden.

Wieso wird die Mütze in Asien und nicht in Europa produziert?

Wir sind uns bewusst, dass der lange Weg, den die Textilien auf sich nehmen, nicht vollends nachhaltig ist. Es gibt verschiedene Gründe, warum wir uns dennoch dafür entschieden haben: 

Einerseits hat dies mit der Herkunft der Fasern zu tun. Um eine besonders weiche, angenehm zu tragende Mütze zu kreieren, haben wir uns bewusst dafür entschieden, das innovative Material Polylana® einzusetzen (mehr dazu weiter unten), und diese innovativen Fasern können wir aktuell nur aus China beziehen. Aus diesem Grund lag für uns auch eine Produktion in China nahe.

Andererseits hat dies auch damit zu tun, dass unsere Mützen, trotz der an sie geknüpften Spende, für jede:n bezahlbar sein sollen. Wir sind dennoch froh, eine soziale und nachhaltigere Alternative zu herkömmlichen Textilien in diesem Preissegment anbieten zu können und arbeiten weiter an Lösungen.

Woraus besteht die Mütze?

Die Beanies bestehen aus einem Mix aus Polylana®, Nylon und Elasthan. Bei der Auswahl der Materialien haben wir einerseits auf ein angenehmes Tragegefühl und andererseits auf ökologische Aspekte geachtet. Wir wollten eine weiche, angenehme Mütze kreieren, ohne dabei auf konventionelles Acryl oder Wolle zurückzugreifen. Dabei sind wir auf Polylana® gestoßen. Das Material Polylana® hat viele Vorteile: Es fühlt sich so weich an wie Acryl, wird allerdings ressourcensparender als herkömmliches Acryl hergestellt. Bei der Produktion der Polylana® Fasern wird im Vergleich zur Produktion von Acryl-Fasern weniger Wasser und Energie verbraucht. Durch den Recyclinganteil in den Polylana® Fasern, bestehen die share Mützen außerdem zu insgesamt 35 % aus recyceltem Polyester, das aus Post-Consumer-Material gewonnen wird. Und dank Blockchain-Technologie sind die Polylana® Fasern auch rückverfolgbar.

Da die Polylana® Fasern alleine nicht für ausreichend Elastizität in einer Mütze sorgen, enthält das Garn außerdem Nylon (auch Polyamid genannt) und Elasthan. So entsteht eine stylische Mütze mit einem angenehmen Tragegefühl.

Wie werden die Arbeitsbedingungen geprüft und gesichert?

Im Rahmen der Einhaltung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten haben wir verschiedene Prüfschritte, die wir anwenden, um soziale Bedingungen zu kontrollieren. Dazu gehört eine sorgfältige Auswahl sowohl unserer direkten Lieferanten und Partner sowie der Produktionsstätten. 

Die Produktionsstätte für unsere Beanies wird sowohl regelmäßig nach dem BSCI-Standard als auch nach dem Sozialstandard Sedex-SMETA auditiert. Wir prüfen die Auditprotokolle und schauen uns die Bewertungen im Detail an, um eine umfassende Beurteilung vornehmen zu können.

Außerdem achten wir darauf, dass die Produktionsstätte über ein ganzheitliches Qualitätsmanagementsystem verfügt, um sowohl eine hohe Produktqualität als auch ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten. 

Da wir nicht direkt mit der Produktion in Kontakt stehen, ist es für uns Bedingung, dass unser direkter Lieferant eine langjährige Beziehung zur Produktionsfirma pflegt und eine gesamtheitliche Bewertung in Bezug auf die Einhaltung der Menschenrechte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen geben kann. Dazu gehören auch regelmäßige Besuche vor Ort in der Produktionsstätte.